Durch die SG-Ready-Schnittstelle wird externen Geräten wie einem Energiemanagementsystem die Möglichkeit geboten, die Wärmepumpe in Abhängigkeit des überschüssigen PV-Stroms zu betreiben. Dabei kann es unterschiedliche Speicheroptionen nutzen. Während eine Überhitzung des Trinkwasserspeichers ganzjährig möglich ist, beschränkt sich die Option zur Erhöhung der Raum- oder gegebenenfalls Pufferspeichertemperatur auf die Heizperiode. Bei der Wahl der Wärmepumpe sind Geräte mit der sogenannten Inverter-Technologie von Vorteil. Durch die modulierende Betriebsweise und somit Anpassung der Wärmerzeugung an den Verbrauch erhöht sich die Laufzeit der Wärmepumpe bei gleichzeitig im Mittel geringerer elektrischer Leistungsaufnahme. Dies führt – auch ohne die Nutzung der SG-Ready-Schnittstelle – bereits zu einer Erhöhung des Direktverbrauchs und des Autarkiegrades